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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
⇒ Katholische Kirche
1303 Urkundliche Erwähnung einer Pfarrkirche St. Primin. 1497 Erneuerung im spätgotischen Stil (Schiff und Chor). Der romanische Turm bleibt erhalten. 1551 Reformation in Eimsheim. Die katholische Gemeinde geht unter. Reformierte erhalten die Katholische Kirche. 1705 Kurpfälzische Religionsdeklaration. Wiederbenutzung der alten Kirche. Verfall des Gebäudes. Bemühungen um einen Neubau. 1780 Bau einer neuen Kirche. Erhalt der St. Pirminglocke (ca. 320 Kg). 1802 - 1805 Drei Altäre aus dem 17. / 18. Jhd., vermutlich aus Wormser Klöstern und Kapellen. Bewegliche Renaissancekanzel, neugotischer Holzbeichtstuhl. 1847 Orgel von Schlaad / Engers 1902 Marienglocke 1904 Franziskusglocke (wird 1917 wieder eingezogen) 1934 Renovierung der Kirche 1936 Kreuzweg-Bilder 1942 Pirmin- und Marienglocke werden eingezogen (Pirminglocke wurde wieder zurückgegeben) 1987 Zelebrationsaltar der Firma Schenk 1993 - 1995 Sanierung und Restaurierung, inklusive Orgel Innenausstattung:
Hochaltar aus dem Jahr 1660 / 1680 mit Bildnis des heiligen Augustinus und ein Bildnis der heiligen Theresia von Avila.
Marienaltar aus dem Jahr 1723, Barockaltar, mit Madonnafigur, Jesuskind und Bild des heiligen Stephanus.
Antoniusaltar, Baustil zwischen Renaissance und Frühbarock mit dem Bild des heiligen Antonius und des heiligen Jodokus.
Bild an der Orgelempore: Beweinung Christi aus dem 18. Jahrhundert.
Turm: Madonna aus dem 19. Jahrhundert.⇒ Evangelische Kirche
1551 Reformation in Eimsheim. Reformierte erhalten die katholische Kirche. Neubau einer lutheranischen Kirche. 1705 Kurpfälzische Religionsdeklaration. Rückgabe der Kirche an die Katholiken. 1766 Bau einer neuen Kirche 1822 Gemeinsame Kirchennutzung von Reformierten und Lutheranern 1837 Abriss der lutheranischen Kirche 1902 - 1904 Baufälligkeit und Abriss der Kirche 1906 Einweihung der neuen Kirche Innenausstattung:
Baustil: Dorfbarock / Empire-Stil
Glocke von Franz Schilling, Apolda mit der Aufschrift: "Ehre sei Gott in der Höhe"
Glocke von Franz Schilling, Apolda mit der Aufschrift: "O Land, Land... höre des Herren Wort"
Orgel von Karl Förster: neun klingende Register auf zwei Manualen
Fenster von Fa. C. Voege, Kunstglasmalerei, Mannheim
Drei Hauptfenster (Christus der Lehrer, Christus der Dulder, Christus der Sieger)
Weitere Fenstermotive: Taube, Auge Gottes, David, Luther, Philipp der Großmütige
Kanzel aus dem 16. Jhd., Geschenk von den Heidelberger Reformierten im Jahr 1766⇒ Napoleonstein
Ende des 18. Jahrhunderts wird Rheinhessen Teil der französischen Republik (Departement Mont Tonnerre - Donnersberg), viele Eimsheimer Bürger nahmen an napoleonischen Feldzügen teil. Im Jahre 1852 wurde zur Erinnerung auf dem alten Friedhof ein Napoleon-Denkmal (Napoleonstein) errichtet.
Der alte Friedhof befindet sich am Ortsausgang von Eimsheim, Nähe dem Tennisplatz.