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KERS

Konstituierende Sitzung der AöR KERS: Neue Plattform für erneuerbare Energien und wirtschaftliche Chancen der Kommunen

Konstituierende Sitzung der AöR KERS: Neue Plattform für erneuerbare Energien und wirtschaftliche Chancen der Kommunen

Am 16. Januar 2025 trat in Oppenheim erstmals der Verwaltungsrat der neu gegründeten Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) KERS (Kommunale Energie Rhein-Selz) zusammen. Mit der konstituierenden Sitzung und der Wahl des Vorstands und des Aufsichtsratsvorsitzenden hat die AöR nun die Basis geschaffen, um ihre Arbeit aufzunehmen. Ziel der AöR ist es, den Ausbau und die Nutzung erneuerbarer Energien in der Region voranzutreiben und den Kommunen dabei die Möglichkeit zu bieten, sowohl klimafreundlich zu handeln als auch finanziell zu profitieren.

Dr. Uwe Zink wurde einstimmig zum Vorstand der AöR gewählt, während Reinhold Pfuhl die Position des stellvertretenden Vorstands übernimmt. Bürgermeister Martin Groth wurde zum Vorsitzenden des Verwaltungsrats bestimmt, Ernst Braner zu seinem Stellvertreter. Alle Wahlen erfolgten einstimmig, was die breite Unterstützung und das gemeinsame Engagement für die AöR unterstreicht.

„Mit der Gründung der AöR KERS schaffen wir eine Plattform, auf der unsere Kommunen nicht nur aktiv zur Energiewende beitragen können, sondern auch wirtschaftlich profitieren. Erneuerbare Energieprojekte bieten enorme Chancen für Einnahmen, die direkt den Gemeinden zugutekommen“, erklärte Dr. Uwe Zink nach seiner Wahl.

Die AöR KERS soll sich an konkreten Projekte beispielsweise in den Bereichen Windenergie, Photovoltaik, Energiespeicher und Wärmenetze beteiligen.

Fast alle Städte und Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Rhein-Selz beteiligen sich an der AöR. Gemeinsam mit der Verbandsgemeinde wollen sie den Ausbau der erneuerbaren Energien aktiv vorantreiben. „Die AöR ermöglicht es den Kommunen, sich wirtschaftlich an zukunftsfähigen Energieprojekten zu beteiligen und dabei langfristig von den Erträgen zu profitieren. Das ist ein entscheidender Schritt in Richtung einer nachhaltigen und zugleich finanziell starken Region“, betonte Bürgermeister Martin Groth, der frisch gewählte Vorsitzende des Verwaltungsrates.

Mit der ersten Sitzung hat die AöR KERS ihre Arbeit offiziell aufgenommen. Erste potentielle Projekte werden in der kommenden Sitzung des Verwaltungsrats am 6. März 2025 besprochen. Die Möglichkeit für die Kommunen, sich wirtschaftlich an den Projekten zu beteiligen, steht dabei im Mittelpunkt der weiteren Planungen.

„Wir haben heute die Weichen für eine klimafreundliche und wirtschaftlich starke Zukunft unserer Region gestellt“, so Martin Groth. „Die Energiewende bietet eine einmalige Chance für unsere Kommunen, und ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam Großes erreichen können.“

Die AöR KERS ist nicht nur ein Meilenstein in der Förderung erneuerbarer Energien, sondern auch ein Modell für regionale Zusammenarbeit und finanzielle Teilhabe. Die Verbandsgemeinde Rhein-Selz setzt mit diesem Projekt ein starkes Zeichen für eine nachhaltige und wirtschaftlich zukunftsorientierte Entwicklung.